Therapie
KDZ für Kinder & ihre Eltern
Schluckstörungen können, je nach ursächlicher Erkrankung, ein unterschiedliches und vielschichtiges Bild zeigen.
Auch das Alter, in dem es zu dieser Problematik kommt, spielt eine wichtige Rolle. So zeigen sich Dysphagien bei älteren und alten Menschen anders, als solche bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Jugendlichen.
Ein direktes Arbeiten am und mit dem betroffenen „Menschlein“ ist oft nicht in vollem Umfang möglich, so dass der Optimierung der umgebenden Strukturen und Bedingungen (sei es auf Basis der Hilfsmittelversorgung oder im Bereich der familiären Strukturen), sowie der Elternarbeit eine entscheidende Bedeutung zukommt.
Dies ist für uns Grund genug, betroffenen Kindern und deren Bezugspersonen ein eigenes Angebot anzubieten. Wir haben uns für eine interdisziplinäre Betrachtung des Kindes als Ganzes und seiner individuellen dysphagischen Zeichen entschieden. Dieser spezielle Blickwinkel, aus verschiedenen „Fachaugen“, hat sich in der Vergangenheit besonders bewährt.
Ähnlich unserem Angebot für erwachsene Betroffene bieten wir den Rat suchenden Eltern verschiedene Bausteine zum Thema Erstdiagnostik und Verlaufsdiagnostik an.
Auch Elternbegleitungen im häuslichen Umfeld und lösungsorientierte Beratungen der Eltern oder ganzer Familien sind ein Teil unseres Leistungspaketes.