für Ärzte

Sie kennen das Problem sicherlich:

Tag täglich stellen sich nicht selten 60-80 (oder gar mehr) Patienten  bei Ihnen in Ihrer Praxis vor, beschreiben Ihnen ihre Beschwerden und erhoffen sich von Ihnen schnellstmögliche und bestmögliche Hilfe…. oder Sie sind für eine Vielzahl von Patienten auf Ihrer Station zuständig und organisieren deren Diagnostik und Behandlung. Ist die Diagnose „Dysphagie“ klar und eindeutig, können Sie sicherlich einen guten Ratschlag erteilen. Gestaltet sich allerdings das Bild vielschichtig und komplex – wie es nicht selten bei einer Dysphagie der Fall ist – müssen Sie unter Umständen den Rat eines Kollegen (z.B. Radiologen für einen Gastrographinschluck, Neurologen für die Status des ZNS und des PNS, einen HNO-Arzt für eine Abklärung des oberen Schluckweges etc.) einholen.

Wir bieten Ihnen an, den zweiten Schritt der Klinischen Diagnostik und die Planung der weiteren therapeutischen Maßnahmen durchzuführen und Ihnen ggf. sinnvolle weiterführende instrumentelle Diagnostikverfahren für Ihren Patienten vorzuschlagen und Ihnen dafür gut qualifizierte Ärzte oder Therapeuten aus unserem Netzwerk zu empfehlen. Für die Abrechnung gengt uns eine Heilmittelverordnung für Schlucktherapie (Muster 13).

Auch im Verlauf der bereits eingeleiteten therapeutischen Maßnahmen bieten wir Ihnen unser Wissen an, um bei dem uns bereits bekannten Patienten den Stand der Behandlung durch eine Verlaufsdiagnostik zu ermitteln.

Auch bieten wir Ihnen an, Ihre ärztliche Beratung des betroffenen Patienten bzgl. bestimmter Themen (z.B. Kanülenpflege, Kostmodifikation, therapeutische Interventionsmöglichkeiten) in Form von ausführlichen Beratungsgesprächen unsrerseits zu ergänzen.

In Zusammenarbeit mit der HNO-Abteilung des St. Franziskus-Hospitals Köln ist es uns auch möglich, im Rahmen einer wöchentlich stattfindenden Dysphagiesprechstunde die Patienten instrumentell mit einer transnasal flexibel endoskopischen Dysphagieuntersuchungen zu untersuchen.

Sind Ihre Patienten mobil, kann die Diagnostik und auch die Behandlung bei uns in den Räumlichkeiten erfolgen. Bei immobilen Patienten können wir – zumindest für die einmalige Diagnostik – Hausbesuche im nahen Umkreis anbieten.

Haben Sie Interesse an interdisziplinärem Austausch? Dann könnten Sie auch Interesse an der Deutschen Gesellschaft für Dysphagie haben, auf die wir an dieser Stelle gerne hinweisen. Hier haben sich Fachleute unterschiedlicher Coleur in einem Verband zusammengeschlossen, erarbeiten Empfehlungen und Leitlinien und organisieren alljährlich eine sehr interessante Tagung, bei der auch die Schweizerische Gesellschaft für Dysphagie mit von der Partie ist.

Wissen Xtra

Thema „Ärztenetzwerk“

Immer größer wird der Wunsch nach integrativer/interdisziplinärer Vernetzung! Auch wir sind bemüht unseren Klienten kompetente Ansprechpartner aus verschiedenen medizinischen und therapeutischen Fachbereichen zur Seite zu stellen.

Sind Sie daran interessiert, sich in unser mittlerweile überregional „gewebtes“ Netzwerk integrieren zu lassen? So melden Sie sich bitte!!!

Wir bilden seit 2009 in einer zwei-jährigen Weiterbildung Fachtherapeuten Dysphagie KDZ aus. Mittlerweile gibt es einige spezialisierte Fachtherapeuten bundesweit.

Auch in Ihrer Nähe? Bestimmt – Schauen Sie mal auf unsere Liste! Fachtherapeuten Dysphagie KDZ 2009-2014

Haben Sie jemanden in der Liste gefunden? Wenn ja, so geben Sie uns Bescheid und wir stellen den Kontakt zum Therapeuten her.

Bild VFS